Minchia ! Massimo du Arschloch

15Okt2013

Nach diesem perfekten Wellnesswochenende stehen wir jetzt dank Massimo auf dem nicht vorhandenem Seitenstreifen des Highway 1 ! Es hat nur eine ganze Woche gedauert, bis er einfach den Geist aufgegeben hat… Nachdem wir 15 Minuten mit vollem Tank (!) gefahren sind, funktionierte nichts mehr. 

 

Aber jetzt zum schönen Teil. Als am Freitag alles danach aussah, als ob wir die Nacht in Massimo verbringen müssten, kam zum Glück die rettende Nachricht von unserem Couchsurfer Martin. Er lud uns für das Wochenende auf seine „Farm“ ein. Zwar war es eine lange Fahrt zu ihm, doch der Weg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das haben wir schon am automatisch öffnenden Eingangstor gemerkt! Die Auffahrt führte zu seiner riiiiiesigen Villa und Martin empfing uns freudestrahlend. Die Führung durch sein Haus hat uns dann komplett umgehauen: 4 Schlafzimmer mit angrenzendem Bad, Heimkino, 2 Essbereiche, riesen Küche, Pool und Whirlpool im Garten. Der Aufenthalt war für uns wie in einem 5 Sterne Hotel und Martin war super gastfreundlich, sodass wir uns von Anfang an super wohl gefühlt haben. Den ersten Abend verbrachten wir mit guter Musik und Gingerbeer im 40° heißem Whirlpool. Anschließend gab es Hokey Pokey Eis und einen Film im gemütlichen Wohnzimmer.

Am nächsten Morgen empfing uns ein lecker gedeckter Frühstückstisch und wir konnten uns für den anstrengenden Tag stärken. Später bekamen wir eine Rundfahrt mit seinem Quad über seine 70ha große Farm. Wir hatten vorher keine Ahnung wie groß das ist, aber egal wo man hingeguckt hat, es war alles sein Land. Danach war mal wieder SPApooltime! Abends sind wir auf ein neuseeländisches Oktoberfest gegangen, um für die folgende Hausparty vorzuglühen. Danach sind wir zu seinem Nachbarn Campbel gefahren, wo eine DJ und 4 andere Gäste auf uns gewartet haben. Wir waren zwar nur 7 Leute, die Musik war aber super und die Stimmung somit auch!

 

Sonntag hat Elli netterweise Frühstück gemacht, da die Anderen noch ihren Suff ausschlafen mussten. Als wir alle wieder fit waren, ging es direkt in den historischen Pub von Puhoi (um eine Cola zu trinken). Martin hat uns das ganze Dorf gezeigt, welches aus einer Kirche, einem General Store und einem Wanderweg zum Aussichtspunkt bestand. Den restlichen Tag haben wir an verschiedenen Stränden verbracht und auf dem Rückweg noch seine aus Bayern stammenden Eltern besucht. Am Abend konnten wir uns endlich mal revanchieren und haben was Leckeres gekocht. Eigentlich wollten wir den Abend im Kinozimmer verbringen, haben die Zeit aber doch lieber genutzt, um mit unserer Familie und Ari zu skypen! 🙂

Inzwischen sitzen wir wieder im Hostel und Massimo ist in der Werkstatt. Warum er rumgezickt hat wissen wir immer noch nicht, hoffen aber, dass es nichts Schlimmes ist!!