Whangarei, Paihia, Russel, Kerikeri, Doubtless Bay

08Dez2013

Leider ging das gute Wetter in Whangarei die nächsten Tage nicht so gut weiter. Deshalb sind wir in der Hoffnung auf einen weiteren Surftag noch länger in der WG geblieben, da die Jungs uns ohnehin angeboten haben länger zu bleiben. 

Die verregneten Tage verbrachten wir damit, die Innenstadt, Wasserfälle und Höhlen von Whangarei anzuschauen. Die Innenstadt hat an sich nicht all zu viel zu bieten, aber dafür waren die Wasserfälle beeindruckender als wir dachten. Auf Grund des vielen Regens war es bei den Höhlen sehr rutschig und außerdem sahen sie ziemlich dunkel und gruselig aus, sodass wir uns lieber auf den Nachhauseweg gemacht haben, um Pfannkuchen für alle vorzubereiten.

Waterfalls Whangarei

Donnerstag haben wir zum Glück so lange geschlafen, dass wir unsere zweistündige Kayaktour am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein genießen konnten und einen schönen letzten Tag in Whangarei hatten. 

Freitagmorgen klingelte der Wecker um 7 Uhr, damit den ganzen Tag für die Weiterreise nutzen konnten, Erster Halt war dann, wie auch nicht anders zu erwarten, ein wunderschöner Strand. Matapouri Beach ist der Lieblingsstrand der 'Whangareianer' und das auch auf jeden Fall zu Recht.

Matapouri Beach

Dort haben wir aber nicht viel Zeit verbacht, da wir weiter nach Paihia wollten, um dort die Fähre zum kleinen Örtchen Russel zu nehmen. In Russel sind wir ein bisschen durch die Stadt geschlendert, bis wir ein kleines Restaurant entdeckt haben, an dem wir nicht einfach vorbeigehen konnten. Dort haben wir leckere Steinofenpizza und Pommes mit Aioli gegessen. Dann konnten wir uns gestärkt für ein Nickerchen an den Strand legen. 

Da hatten wir schon ein paar Pommes verdrückt

Wieder in Paihia angekommen erwartete uns eine Chrsitmasparade, die nicht so viel weihnachtliches an sich hatte, sondern eher an einen Karnevalsumzug erinnerte. Es war aber sehr süß, weil die Umzugswagen von kleinen Kindern dekoriert waren, die vom Wagen gewunken und Süßigkeiten geschmissen haben. 

Christmas Parade Umzug

Danach gings weiter zu unserem nächsten Couchsurfinghost Wade nach Kerikeri. Leider erwartet uns eine böse Überraschung, da Wade in einer Art Container wohnt, wo es nur 3 kleine Räume gab: sein Zimmer, Bad und alles andere in dem Zimmer wo wir auch schlafen sollten. Blöderweise war es nicht nur klein, sondern hat auch ziemlich gestunken und alles war sehr dreckig. Trotzdem war er sehr nett und hat sich viel Mühe gegeben, dass wir uns wohlfühlen, was wir dann auch versucht haben und für eine Nacht okay war. Abends haben wir (was aufgrund des Platzmangels etwas schwierig war) Monopoly Neuseeland (mit VISA-Karte!!) gespielt, was echt cool war, da er uns dann über alle Sehenswürigkeiten in Neuseeland noch mehr erzählen konnte. 

Morgens haben wir aber dann auch direkt nach dem Aufstehen unsere Sachen gepackt und sind abgedüst. Dann haben wir den Tag am wunderschönen Matauri Bay mit  in der Sonne liegen, Muscheln sammeln und ein Foto für Ari machen verbacht. Bevor wir ins Hostel nach Whangaroa gefahren sind, haben wir noch einen Abstecher zum Tauranga Bay für einen kleinen Strandspaziergang gemacht. 

Kleine Pause auf dem Weg zum Matauri Bay Matauri Bay AMORE, für Ari !! Tauranga Bay

 Im Hostel angekommen waren wir diesmal sehr positiv überrascht: wir hatten ein 8er-Zimmer, was wir uns mit nur einer anderen Frau teilen mussten, eigenes Bad und eine riesige Fensterfront mit Meerblick. Den Abend verbrachten wir im hauseigenem Whirpool mit ebenfalls einzigartigem Panorama. Da konnten wir den Schreck von letzter Nacht schnell überwinden ;)

Schönstes 8-er Zimmer! Wellness :-)

Heute Morgen fing der Tag mit Frühsport an: Ein Wandertrip auf den St Pauls Rock, der ganz schön steep und slippery (für Omi&Opi: steil und rutschig) war. 

Panorama vom St Pauls Rock sliperry!

Da der Weg nach Taipa zu unserem nächsten Host kürzer war, als wir gedacht hatten, haben wir fast den ganzen Tag mit langen Strandspaziergängen verbracht. Zwischendurch haben wir uns mit Neuseelands besten Fish&Chips in Mangonui gestärkt. Jetzt sind wir bei einem netten Pärchen, die uns wieder zeigen, dass Couchsurfen wirklich klasse ist. ( Wir haben unser eigenes Zimmer mit Doppelbett und alles sauber :) )