Berichte von 10/2013

1. WG-Woche & Serata

27Okt2013

 

Nach diesm schönen Wochenende wollten wir die Woche entspannt starten. Dazu gehörte ausschlafen, Großeinkauf für die Woche erledigen, endlich mal wieder waschen und etwas Zeit am Strand verbringen. Im Laufe des Tages wurde Ellis Auge immer dicker und röter, sodass unsere Mitbewohner uns am Abend dazu überredeten besser zum Arzt zu gehen. Dort hatten wir einen sehr schönen Aufenthalt. Das Wartezimmer war voller schreiender Kinder, von denen eins alle paar Minuten in den Mülleimer kotzte. Als wir dann endlich aufgerufen wurden, empfing uns eine vollbusige Aerztin in Leopardentop und Lederleggins. Ihr Fazit zu Ellis Auge war: "Ouh bad infection!" Daraus konnten wir zwar nicht viel neues gewinnen, anhand der verschriebenen Medikamente, konnten wir erschließen, dass es eine Bindehautentzündung ist. Schlimmer als das war jedoch, dass wir den nächsten Tag somit getrennt voneinander verbringen mussten. Caro auf der Arbeit, Elli im Bett. Zum Glück konnten wir den ganzen Tag lustige E-Mails schreiben, die die Zeit schneller vergehen ließen. Der Abend heiterte den sonst eher langweiligen Tag auf. Will nahm uns mit zu einem Basketballspiel seiner Mannschaft, von denen auch viele in der Nationalmannschaft spielen (wie wir rausfinden konnten, ist er ein berühmter Basketballspieler in Neuseeland). Später am Abend fuhren wir zu einem Strand, wo es supermegageiles Eis gab. Es war wie im Paradies, man konnte sich so viel verschiedenes Eis in seinen Bechern füllen und mit seinen Lieblingstoppings verziehren. Am Strand konnten wir unser Eis unter klarem Sternenhimmel genießen (dabei konnte Elli sogar ihr Auge vergessen!).
Mittwoch war der langweiligste Arbeitstag aller Zeiten. Da wir wirklich nur eine Stunde Arbeit hatten, haben wir die restlichen 6 1/2 Stunden auf den Feierabend hingefiebert, denn ein paar Leute aus dem Hostel erwarteten uns schon wieder auf dem Volleyballplatz. Auch Will stieß später dazu und nach einem spannenden Match, machten wir zu Hause zusammen super leckere Wraps.
Unsern vorerst letzten Abend in der WG genossen wir mit Will, Vanja und Marshmallows gemütlich am Feuer. Freitag ging es wieder zurück ins Hostel, um Stefanos langersehnten Geburtstag zu feiern. Damit wir für die große Serata am Samstag nicht zu kaputt sind, haben wir am Freitag nur entspannt in kleiner Runde reingefeiert und unseren leckeren Schokokuchen gegessen. 
Am Samstag hat das Wetter zum Glück auch mitgespielt und wir haben die Zeit vorm großen BBQ nochmal für einen Strandausflug genutzt.
Als wir nachmittags wieder im Hostel ankamen, saßen alle fleißig in der Küche, um das Buffet vorzubereiten. Auch wenn es auf dem Bild nicht ganz so viel aussieht, waren es Tonnen von Essen, die das Hostel zwei Tage sättigten. Bis 11 Uhr wurde ordentlich im Hostel gefeiert und dann machten wir uns mit ca 30 Leuten auf den Weg in einen Club in Auckland City. Das Feiern mit den ganzen Leuten hat mega viel Spaß gemacht und war mal was anderes als das Dortmunder Nachtleben.
Der heutige Sonntag war entsprechend der kurzen Nacht seehr entspannt. Alle haben zusammen auf der Couch gechillt, Filme geschaut oder Kniffel gespielt. 
Im Moment sitzen wir wieder in der WG und wurden mit super leckerem Nachtisch empfangen. Als wir vorhin darüber geredet haben wie schön das Wochenende wieder einmal war, ist uns aufgefallen, wie schnell die Wochen hier vergehen. 

 

Ein perfekter Sonntag!

21Okt2013

Am Sonntag hatten wir einen perfekten Abschluss von unserem Campingwochenende. Diesmal war es sehr praktisch, dass die Sonne uns schon früh am Morgen geweckt hat, da wir sowieso schon um 10 Uhr auschecken mussten.Die verbleibende Zeit zum bevorstehenden Volleyballturnier haben wir mit ausgiebigem Herumliegen am Stanford Bay genossen. Zwischendurch wurde es so heiß, dass wir uns wieder in die nicht vorhandenen Wellen stürzen mussten.


 

Auf dem Weg zum Volleyball haben wir uns natürlich wie immer verfahren und denken ernsthaft darüber nach, ob ein Navi vielleicht doch die günstigere Variante wäre, im Vergleich zum Sprit, den wir durch unnötige Ortserkundschaften verfahren.Als wir dann doch endlich ankamen (2 riesige Volleyballfelder im Park mit angrenzendem Strand und Blick aufs Meer) war schon fast das ganze Brown Kiwi Hostel im Park verteilt. Gestern hat sich wirklich bemerkbar gemacht, dass der Sommer kommt, da die Sonne den ganzen Tag am wolkenlosen Himmel strahlte und unsere zahlreichen Spiele mit Italienern, Holländern, Kiwis, Franzosen, Engländern, Kroaten und natürlich auch Deutschen noch mehr erhitzte.

Volleyball

Zur Feier des Tages wurden wir am Abend zum leckeren welcome BBQ von der WG, in der wir diese Woche wohnen, eingeladen. Zum krönenden Abschluss dieses wunderschönen Tages gab es noch gegrillte Marshmallows überm offenen Feuer!

Red Beach

19Okt2013

Also erstmal: Massimo geht’s wieder gut! Seine Genesung hat leider 350$ gekostet wegen der doofen Benzinpumpe, aber jetzt läuft er wieder und konnte uns hier nach Red Beach bringen. Da wir diese Woche mal wieder nicht so viel auf der Arbeit zu tun hatten, konnten wir die Zeit nutzen, um unser Wochenende zu planen. Ausnahmsweise hatten wir dieses Mal niemanden zum Couchsurfen und wollten daher einen Campingausflug zu einem Surfstrand machen. Unser Plan änderte sich stündlich, da uns jeder etwas anderes empfiehl. Im Endeffekt hörten wir auf Will, ein Arbeitskollege, mit dem wir am Donnerstag zum Containerdepot gefahren sind (Da war es ziemlich cool, wir durften Riesentruck fahren und haben mal wieder ein geniales Mittagessen spendiert bekommen). Als Will von unseren Surfplänen hörte, riet er uns von der Westküste ab, da diese sehr gefährlich ist und ständig Anfänger wie wir dort ertrinken. Deshalb haben wir uns dann doch für die Ostküste entschieden, wo wir bis jetzt leider noch keine Wellen gefunden haben. Nachdem wir uns Donnerstagnachmittag eins seiner Surfbretter ausgeliehen haben ging unsere große Reise los. Da wir nur 3 Nächte bleiben können, nicht so viel Spritgeld ausgeben wollen und Massimo nicht mehr vertrauen, haben wir uns für Red Beach entschieden. Dieser ist nur ca 3 Ausfahrten von Auckland entfernt und somit waren wir nur 30 Minuten später schon damit beschäftigt das vorher nie geöffnete Zelt aufzubauen. Fredde hatte uns versichert, dass wir locker zu zweit darin schlafen können. Dementsprechend groß war die Überraschung als wir dieses kleine Etwas aus der Tüte holten. Als wir dann auch noch von anderen Campern ausgelacht wurden und es mit Einbruch der Dunkelheit immer kälter wurde, haben wir uns doch dafür entschieden in Massimo zu übernachten und das Surfbrett im Zelt.

Schnell haben wir noch Vorhänge mit unseren Handtüchern gebastelt und uns dann mit den 3 Fragezeichen in die Schlafsäcke gekuschelt. Nach einer trotzdem sehr kalten Nacht wurden wir am nächsten Morgen von wärmenden Sonnenstrahlen geweckt. Das Nutellatoastfrühstück in der Sonne machte uns sofort gute Laune und wir brachen den Weg zum Strand an. Der verlassene Strand war zwar sehr schön, von Wellen war jedoch nichts zu sehen. Bei dem 2stündigen Strandspaziergang haben wir zum Glück unsere Nutellatoasts wieder verbrannt (…und uns auch :D). Anschließend machten wir uns mit dem Auto auf die Suche nach einem schönen Surfstrand. Wellen haben wir leider immer noch nicht gefunden, aber dafür einen schönen Strand, an dem wir den Nachmittag mit Musik und ganz viel Sonne verbrachten (ja Mama, wir haben die gute 50er Sonnencreme benutzt!). Später haben wir noch 2 einheimische Jungs kennengelernt, auf die wir am Anfang eigentlich keine Lust hatten, da wir einfach nur entspannen und Musik hören wollten. Zum Glück waren sie penetrant und haben uns angeboten morgen ein paar besondere Orte zu zeigen, zu denen wir alleine bestimmt nicht gegangen wären. Diese Bekanntschaft hat uns wieder einmal gezeigt wie freundlich und hilfsbereit die Kiwis sind, denn Jayden bot uns sofort eine Unterkunft an und half uns bei der Suche nach Surfstränden.

 

Minchia ! Massimo du Arschloch

15Okt2013

Nach diesem perfekten Wellnesswochenende stehen wir jetzt dank Massimo auf dem nicht vorhandenem Seitenstreifen des Highway 1 ! Es hat nur eine ganze Woche gedauert, bis er einfach den Geist aufgegeben hat… Nachdem wir 15 Minuten mit vollem Tank (!) gefahren sind, funktionierte nichts mehr. 

 

Aber jetzt zum schönen Teil. Als am Freitag alles danach aussah, als ob wir die Nacht in Massimo verbringen müssten, kam zum Glück die rettende Nachricht von unserem Couchsurfer Martin. Er lud uns für das Wochenende auf seine „Farm“ ein. Zwar war es eine lange Fahrt zu ihm, doch der Weg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das haben wir schon am automatisch öffnenden Eingangstor gemerkt! Die Auffahrt führte zu seiner riiiiiesigen Villa und Martin empfing uns freudestrahlend. Die Führung durch sein Haus hat uns dann komplett umgehauen: 4 Schlafzimmer mit angrenzendem Bad, Heimkino, 2 Essbereiche, riesen Küche, Pool und Whirlpool im Garten. Der Aufenthalt war für uns wie in einem 5 Sterne Hotel und Martin war super gastfreundlich, sodass wir uns von Anfang an super wohl gefühlt haben. Den ersten Abend verbrachten wir mit guter Musik und Gingerbeer im 40° heißem Whirlpool. Anschließend gab es Hokey Pokey Eis und einen Film im gemütlichen Wohnzimmer.

Am nächsten Morgen empfing uns ein lecker gedeckter Frühstückstisch und wir konnten uns für den anstrengenden Tag stärken. Später bekamen wir eine Rundfahrt mit seinem Quad über seine 70ha große Farm. Wir hatten vorher keine Ahnung wie groß das ist, aber egal wo man hingeguckt hat, es war alles sein Land. Danach war mal wieder SPApooltime! Abends sind wir auf ein neuseeländisches Oktoberfest gegangen, um für die folgende Hausparty vorzuglühen. Danach sind wir zu seinem Nachbarn Campbel gefahren, wo eine DJ und 4 andere Gäste auf uns gewartet haben. Wir waren zwar nur 7 Leute, die Musik war aber super und die Stimmung somit auch!

 

Sonntag hat Elli netterweise Frühstück gemacht, da die Anderen noch ihren Suff ausschlafen mussten. Als wir alle wieder fit waren, ging es direkt in den historischen Pub von Puhoi (um eine Cola zu trinken). Martin hat uns das ganze Dorf gezeigt, welches aus einer Kirche, einem General Store und einem Wanderweg zum Aussichtspunkt bestand. Den restlichen Tag haben wir an verschiedenen Stränden verbracht und auf dem Rückweg noch seine aus Bayern stammenden Eltern besucht. Am Abend konnten wir uns endlich mal revanchieren und haben was Leckeres gekocht. Eigentlich wollten wir den Abend im Kinozimmer verbringen, haben die Zeit aber doch lieber genutzt, um mit unserer Familie und Ari zu skypen! đŸ™‚

Inzwischen sitzen wir wieder im Hostel und Massimo ist in der Werkstatt. Warum er rumgezickt hat wissen wir immer noch nicht, hoffen aber, dass es nichts Schlimmes ist!!

 

 

KUNG FU, SALSA & MASSIMO

08Okt2013

Hi ihr Lieben, wir sind seit 3 Tagen wieder im Brown Kiwi (unser Hostel) und haben endlich mal wieder Zeit gefunden Euch von unseren letzten Tagen zu berichten!

Nach unserem ersten Arbeitstag haben wir bei John’s Kung Fu Kurs direkt weiter Gas gegeben! Mit seinen anderen Schülern haben wir 1 ½  sehr anstrengende Stunden verschiedene Übungen/ Verrenkungen gemacht, die uns das ein oder andere Mal ziemlich zum Lachen gebracht haben.

Freitag haben wir Takapuna weiter erkundet, sind an einem schönen See gelandet und danach gefühlte 10 km zum billigsten Supermarkt gelaufen (da wir noch kein Auto hatten :( ). Abends konnten wir endlich das Partyleben in Auckland kennen lernen. Das bei uns übliche Vortrinken fand hier in Form eines Filmeabends mit 30-40 jährigen statt. Klingt komisch – wars auch ein bisschen. Der Stand-Up Comedian und die Horrorfilmparodie waren aber echt witzig und haben die Stimmung gut aufgelockert. Anschließend sind wir mit John und Steven (sogar erst 29) nach Auckland City in eine Salsabar gefahren. Vor Ort wurden wir direkt in die Salsa-Basics eingeführt und konnten danach hemmungslos unsere Hüften schwingen! Im Gegensatz zu deutschen Clubs war die Stimmung viel lockerer und es war ganz normal, dass fremde Leute die Salsaschritte mit einem ausprobieren wollten. Das hat besonders Spaß gemacht, weil man viele verschiedene Nationen kennenlernen konnte.

Nach einer ellenlangen Busverbindung mit Sack und Pack sind wir am Samstag endlich wieder im Hostel angekommen und haben das beste Zimmer (fast für uns alleine) zum Freundschaftspreis bekommen. Obwohl wir eigentlich total K.O. waren, haben wir uns doch noch aufgerafft etwas zu unternehmen. Die Suche nach einem Eisladen trieb uns in die Stadt, wo wir dann leider doch keinen gefunden haben. Zum Glück hatten wir noch Schokolade in der Tasche, mit der wir uns an den romantischen Hafen gesetzt haben und endlich mal wieder Zeit zu Zweit hatten (haha)!

Auf den Carmarket am nächsten Morgen haben wir schon lange hingefiebert, um uns endlich den Traum vom eigenen Auto in Neuseeland zu erfüllen! Zum Glück hatten wir Jonas dabei, mit dem wir nicht vollkommen ahnungslos dastanden.
Nach ewigem Hin und Her haben wir IHN gefunden: MASSIMO <3 Ein dunkelglitzergrüner geräumiger Kombi, den wir bald (mal sehen, wann wir dazu kommen) mit einem riesigen Prinzessinnenbett aufpimpen.

Den restlichen sonnigen Tag haben wir mit Jonas am Devonport Beach mit Volleyball und Frisbee spielen verbracht um anschließend wieder ins Wasser zu springen.

Massimo erwartete uns sehnlich im 70 km entfernten Dörfchen, wo wir ihn gestern Morgen dank Jonas abholen und in die Arme schließen konnten. Dieses Event haben wir mit einem super coolen Tagestrip nach Hahei verbunden. Wir hatten mal wieder mega viel Glück mit dem Wetter, sodass die leeren Strände noch schöner wirkten und die Aussicht noch besser war. Natürlich haben wir uns auch dort in die Wellen gestürzt, um dann weiter zum Hot Water Beach zu fahren, wo wir uns in den heißen Quellen ordentlich die Füße verbrannt haben! Nachdem wir die Surfer in den perfekten Wellen noch eine Weile beobachtet und mal wieder in der Sonne gedöst haben, konnten wir mit Massimo den Rückweg antreten. Unsere erste richtige Fahrt auf der falschen Seite!

 

Takapuna - Erstes Mal Couchsurfing

03Okt2013

Wir sitzen gerade an unserem ersten Arbeitstag im Buero und duerfen seit 4 Stunden machen was wir wollen. Heute morgen wurden wir super von allen aufgenommen, unser Chef David ist auch total lieb und kuemmert sich sehr suess um uns. Wir haben unsere Mittagspause mit ihm verbracht, in der er uns sogar was ausgegeben hat. Seitdem David weiss, dass wir noch ein Auto und Unterkuenfte brauchen, duerfen wir den PC an unserem Schreibtisch benutzen, um diese Sachen zu erledigen. :-)
Bis jetzt haben wir wirklich nur positive Erfahrungen gemacht, weil sich auch unsere Befuerchtungen beim Couchsurfing (Mama, wir leben noch und er hat uns nicht am Strand vergraben!) nicht bewahrheitet haben und das obwohl John schon 36 und Kung Fu Lehrer ist! Er ist mega nett, wir wohnen mit ihm und einem anderen Couchsurfer in seinem Kung Fu Studio. Anders als im Hostel haben wir ausnahmsweise mal ein eigenes Zimmer und bekommen morgens sogar einen Smoothie gemacht!
Bevor Jonas uns gestern zu John gebracht hat ( Danke Joni :-*), haben wir noch einen kurzen Halt an einem schoenen Strand mit hohen Sandsteinklippen gemacht. Weil das Wetter so gut war, haben wir nur kurz unsere Sachen bei John abgelegt und sind danach zum Takapuna Beach gelaufen. Obwohl hier ja erst Fruehling ist, konnten wir uns im Bikini sonnen und mussten sogar zur Abkuehlung ins Wasser. Fuer die Kiwis war es scheinbar doch noch zu kalt, weil wir irgendwie die einzigen waren..
 
Dienstag Abend haben wir einen Ausflug zum Mt Eden gemacht um uns den wunderschoenen Sonnenuntergang anzuschauen. Wir waren schon etwas misstrauisch, weil es so bewoelkt war .. Zu Recht! Die Wolkenschicht war leider so fett, dass wir die Sonne nur ganz kurz gesehen haben. Wir dachten schon fast, dass sich der kalte, windige Ausflug nicht gelohnt hat, bis uns ein witziger Englaender noch eine Weile zum Lachen bringen konnte und wir unsere kalten Haende schon fast wieder vergessen hatten ;)

Erste Tage in Auckland

01Okt2013

Nach einer einsamen und kalten Nacht am Brisbaner Flughafen, sind wir nach 2,5 Stunden Flug und nochmal 3 Stunden Zeitverschiebung (wir sind jetzt insgesamt 11 Stunden vor euch) in Auckland angekommen, wo wir dann auf Jonas warten mussten, weil er nicht mitbekommen hatte, dass in der Nacht die Uhr eine Stunde vorgestellt wurde.. 

Unser Hostel kam uns im ersten Moment etwas chaotisch vor, da es relativ klein ist und in unserem 8er-Zimmer mehr Rucksäcke als Boden zu sehen waren. Am Abend sind wir noch zum Hafen gelaufen, um schon einmal einen ersten Eindruck von Auckland zu bekommen. Dann sind wir aber auch früh schlafen gegangen, da wir ziemlich fertig waren von der Reise. 

   

Nach 13 Stunden Schlaf sind wir dann doch mal aufgewacht, um uns auf den Weg zu machen und ein paar organisatorische Dinge zu erledigen. Das Wetter war sehr wechselhaft, aber trotzdem sind wir mit Jonas zum Karekare Beach gefahren. Als das nächste Sonnenloch kam, sind wir schnell in die riesigen Wellen gesprungen. Es war arschkalt! Aber trotzdem hat es mega Spaß gemacht und wir konnten uns danach zum Glück im Auto aufwärmen.  



Am Abend wurden wir zum Geburtstagsbarbecue von einem Chilenen aus unserem Hostel eingeladen und haben alle zusammen den Abend auf unserer Hostelterasse bei leckerem Essen verbracht. Es war echt cool die ganzen Leute aus vielen verschieden Ländern kennenzulernen und mit ihnen zu quatschen, sodass wir uns schon richtig wohlfühlen und es genau so ist, wie wir es uns vorgestellt haben. :-)